Vom 30. November bis 2. Dezember fand in München die ISPO statt – zum letzten Mal nach 55 Jahren in der bayerischen Landeshauptstadt. Eines der zentralen Themen der diesjährigen Messe: Performance und mentale Gesundheit – sowohl im Sport als auch in der Unternehmenswelt.
Im Corporate Health Colab standen diese Fragen drei Tage lang im Mittelpunkt.
Gestern diskutierten Dr. Kai Engbert, Ulf Kossol, Marcell Jansen und Tobias Bosch darüber, welche mentalen Strategien aus dem Spitzensport in Unternehmen besonders wirksam sind – und wie sich Leistung und Gesundheit nachhaltig miteinander verbinden lassen.
Mentale Stärke als Erfolgsfaktor im Unternehmen
In einem Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion gaben die Experten Einblicke in den „mentalen Werkzeugkoffer“ des Spitzensports. Dabei wurde deutlich:
- Erfolgreiche Teams brauchen Klarheit über Ziele und Rollen
- Mentale Stärke ist trainierbar – und entscheidend für Leistung unter Druck
- Teamgeist ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis klarer Kommunikation und gemeinsamer Strategien
Was im Hochleistungssport über Sieg oder Niederlage entscheidet, gilt genauso für Organisationen: Nachhaltige Performance entsteht, wenn Teams mit Druck, Veränderungen und Rückschlägen souverän umgehen können.
Performance & mentale Gesundheit gehören zusammen
Dr. Kai Engbert, selbst olympiaerfahren und langjähriger Sportpsychologe für Athletinnen und Athleten auf internationalem Top-Niveau, betont den untrennbaren Zusammenhang zwischen Leistung und mentaler Gesundheit:
„Bei Sportpsychologie München arbeiten wir an der Schnittstelle zwischen Performance und mentaler Gesundheit. Nachhaltiger Erfolg kann erst dann entstehen, wenn beides zusammen gedacht wird.“
– Dr. Kai Engbert
Ob im Sport oder im Unternehmensalltag: Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden und Teamdynamik sind eng miteinander verbunden. Wer Corporate Health neu denken möchte, kommt an mentalen Kompetenzen nicht vorbei.
