Drucksituationen gehören im OP-Alltag zur Routine – und gleichzeitig stellen sie eines der größten Herausforderungen für Chirurgen und OP-Teams dar. Um medizinisches Personal dabei zu unterstützen, in kritischen Momenten fokussiert, souverän und handlungssicher zu bleiben, wurde das Programm „Mentales Training in der Chirurgie“ entwickelt.
In Kooperation zwischen Dr. Tom-Nicolas Kossak (Sportpsychologie München),
Prof. Dr. Wolfgang E. Thasler (Rotkreuzklinikum München gGmbH)
und Medtronic entstand ein innovativer Ansatz, der mentale Strategien aus dem Leistungssport erfolgreich in die chirurgische Praxis überträgt.
Warum mentale Strategien in der Chirurgie so wichtig sind
Im OP treffen komplexe Abläufe, hoher Leistungsdruck und situative Unsicherheiten unmittelbar aufeinander. Prof. Dr. Wolfgang E. Thasler bringt es auf den Punkt:
„Das ist natürlich ein Hauptproblem in der Chirurgie: Dass wir ständig mit Drucksituationen und nicht mit Routinesituationen konfrontiert sind.“
Genau hier setzt das mentale Training an. Techniken aus dem Leistungssport helfen dabei,
- gelassener und konzentrierter zu agieren,
- den Überblick zu behalten,
- stressbedingte Fehler zu reduzieren und
- das gesamte Team in kritischen Situationen zu stabilisieren.
Mentale Stärke für mehr Sicherheit – und bessere Patientenergebnisse
Das Ziel des Programms ist klar: durch mentale Kompetenzen die chirurgische Performance stärken, den OP-Alltag sicherer gestalten und letztlich bessere Ergebnisse für Patientinnen und Patienten zu ermöglichen.
Mehr erfahren?
Ein ausführliches Video zum Programm findest du auf unserem LinkedIn-Kanal.
Weitere Informationen zum mentalen Training für Chirurgen und OP-Teams gibt es hier.
